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Helfen Sie Menschen mit Handicap bei der Apfelernte

Die Idee hinter der gemeinnützigen GmbH „Das Geld hängt an den Bäumen“ ist denkbar einfach: Mit einer gärtnermeisterlich betreuten Gruppe von Menschen mit Handicap wird Obst aus Gärten und Streuobstwiesen geerntet, das sonst ungenutzt bliebe. In einer Slow-Food-Mosterei wird daraus exquisiter Direktsaft ohne Zusatzstoffe gepresst und im persönlichen Vertrieb im Großraum Hamburg an Unternehmen, Restaurants, Kneipen, Hotels und Privatkunden verkauft. Inzwischen auch über eine große Supermarktkette. Alle Erlöse bleiben zu 100% in der 2010 gegründeten gemeinnützigen GmbH und finanzieren damit ganzjährige, sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze der Mitarbeiter. So werden vergessene biologische Ressourcen genutzt, um gesellschaftliche Randgruppen in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren und ein ökologisch wertvolles Produkt herzustellen.

Ernten sie einen Tag lang gemeinsam mit dem Team von „Das Geld hängt an den Bäumen“ ansonsten ungenutztes Obst. Nach einer kurzen Einführung in die alte Kulturlandschaft „Streuobstwiese“ geht es schon an die Ernte: Sie schütteln Äpfel von den Bäumen und sammeln sie erst in Eimern, dann in großen Schütten. Jedes Teammitglied wird ca. 150-200 kg Äpfel ernten. Das sind etwa 4 Tonnen Obst, die im Anschluss zu naturtrübem Saft verarbeitet werden und in den Verkauf gehen – aus den Erlösen werden ganzjährige und sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen.

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