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Hochbeete bauen für Rollifahrer auf dem Kibaho

Bauen Sie unterfahrbare Hochbeete für Rollifahrer, und legen sie einen Erlebnispfad für beeinträchtigte Menschen an. Wenn die Zeit noch reicht, soll gerne ein Kaninchengehege angelegt werden.

Dies alles als Dankeschön des Kibaho an besondere ehrenamtliche Helfer: Eine Gruppe der Alsterdorfer hilft seit vielen Jahren auf dem Kinderbauernhof mit. Arbeits- und Schlechtwetterpausen verbringt die Gruppe in einer beheizbaren Jurte auf dem großen Gelände des Kinderbauernhofs.

Drumherum sollen nun mit Ihrer großen Hilfe der über 20m lange Erlebnispfad entstehen, drei bis vier unterfahrbare Hochbeete und als I-Tüpfelchen ein Kaninchengehege. Ein richtig schönes Außengelände also.

Trotz geballter Power verschiedener Wi-mook-dat-Teams in den vergangenen Jahren und etlichen Kubikmeter Holz ist das „Muckelland“ noch nicht ganz fertig. Hier warten weitere Holzarbeiten: Nach teilweisem Abriss setzen Sie Außenwände aus Holz neu auf und bringen einen ersten Anstrich auf.

Mit Chance werden Sie beim Malern unterstützt von einer Kita-Gruppe, die auf dem Hof zu Gast ist.

Die Einrichtung

Der Kinderbauernhof Kirchdorf, vor 30 Jahren aus einer Elterninitiative entstanden, versteht sich als naturnaher Spielraum, als ökologischer und schulergän­zender Lernort, und als soziales und interkulturelles Be­gegnungsfeld am Rande der Hochhaussiedlung Kirchdorf-Süd / Wilhelmsburg.

Kinder unterschiedlichster Altersstufen, die häufig aus sozial schwierigen Verhältnissen stammen, werden mit vielfältigen (pädagogischen) Angeboten an den Umgang mit Tieren und deren Lebenswelt sowie an ökologische Zusammenhänge herangeführt. Dabei werden besonders die emotionalen Bedürfnisse und kreativen Potenziale von Kindern angesprochen und gefördert.

Auf dem Kinderbauernhof gibt es Katzen, Ziegen, Schafe, Enten, Ponys, Hühner, Schweine…. und natürlich einen Hofhund. Die Tiere kommen auf vielen Wegen und aus vielerlei Gründen auf den Hof, weil z.B. der Vermieter keine Tiere erlaubt, oder weil eine Allergie aufgetreten ist. Und es werden Tiere geboren auf dem Kibaho. Alle werden sehr alt, kein Tier wird geschlachtet oder aus Altersgründen getötet. Kranke Tiere werden tierärztlich betreut und versorgt.

Der Eintritt ist erklärtermaßen kostenfrei, der Verein finanziert sich ausschließlich aus Spenden und aus den Einnahmen von Veranstaltungen, z.B. Geburtstagsfeiern auf dem Hof.

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