Zurück

Packen Sie an für Biodiversität auf der ehemaligen Deponie

Hier heißt es „Ran an den Spaten und Buddeln für die Artenvielfalt“, Hauptaufgabe ist das Ausgraben von Bastardluzernen mitsamt ihren tiefen Wurzeln! Mit denen gelangt sie in feuchtere Bodenschichten und treibt nach der Mahd rasch wieder aus. Und wo die invasive Hybrid-Luzerne Massenbestände bildet, werden einheimische konkurrenzschwache Arten schlicht und einfach verdrängt.

Doch da ist auf dem Neuntöter-Biotop der Verein mit seinem Projekt „Biotoppflege und Entwicklung Deponie Georgswerder“ davor, und fördert die Artenvielfalt. Die Fläche ist Lebensraum zahlreicher, zum Teil in Hamburg vom Aussterben bedrohter Arten. Insbesondere auf trocken-warme Bedingungen spezialisierte Pflanzen und Insekten haben sich hier angesiedelt, aber auch die Vogelwelt verdient Beachtung.

 

Wi mook dat. Packen Sie an für Biodiversität auf der ehemaligen Deponie

 

Die Einrichtung

“Neuntöter“ ist nicht die Bezeichnung für einen Serienmörder, sondern der Name eines starengroßen Singvogels, der in halboffenen Landschaften mit Hecken und Wiesen und extensiver Bewirtschaftung lebt. Solche Strukuren gehören zu den artenreichsten Lebensräumen in unseren Breiten – als Wappenvogel steht der Neuntöter daher symbolisch für Artenvielfalt.

Der noch junge Verein Neuntöter – Verein für Forschung und Vielfalt e. V. verfolgt seit 2018 zielstrebig und engagiert Projekte im Bereich von Biodiversität und trägt dazu bei, dass Landschaften wieder eine hohe Lebensqualität für alle Lebewesen entfalten.

Auf der 1979 geschlossenen und von 1986 bis 1995 sanierten Deponie Georgswerder pflegt der Verein eine rund 1,6 Hektar große Fläche und fördert die Artenvielfalt dieses Biotops, unter anderem durch Arbeitseinsätze wie bei Wi mook dat.

Wi mook dat. Packen Sie an für Biodiversität auf der ehemaligen Deponie

 

Projektpartner-Website besuchen