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Auf den Wilden Weiden seltene Tiere und Pflanzen schützen

Sensen oder sägen: Mit Ihrer zupackenden Hilfe wollen die Aktiven der Wilden Weiden den expansiven Adlerfarm „niedermähen“. Nach einer kurzen Sensen-Einführung legen Sie los, während Ihre Kollegen mit Astschere und Teleskopsäge den omnipräsenten Birken einen radikalen Rückschnitt verpassen. Ganz junge Pflänzchen sollen mit der Hacke am Aufwuchs gehindert werden.

 

Die „Wilden Weiden“ sind ökologische Nische für Pflanzenarten wie Besenheide oder Golddistel. Auch seltene Tierarten finden hier ihre Nische, die Zauneidechse, der seltene Stierkäfer oder viele Wespen- und Bienenarten.

Damit dieser einmalige Lebensraum erhalten und nicht von anderen Arten verdrängt wird, wird Ihre Teampower beim Sensen und Sägen dringend benötigt.

Zudem unterstützen Sie auch die „natürlichen Rasenmäher“ im Naturschutzgebiet Höltigbaum: Eine Herde von robusten Galloway-Rindern, Schafen und Ziegen ist ganzjährig im Einsatz, um das große Gebiet zu beweiden und eine Verwaldung zu verhindern. Mit etwas Glück schauen die Tiere als Zaungäste vorbei…!

 

 

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Die Einrichtung

Nach 30 Jahren als Militärgelände wurde der „Haltebaum“ Ende der 90er Jahre zum grenzüberschreitenden Naturschutzgebiet umfunktioniert. Die Landesgrenze zwischen Schleswig-Holstein und Hamburg verläuft direkt durch das Areal mit seinen wertvollen, savannenähnlichen Offenlandflächen.

Hier konzentriert sich eine Vielzahl gefährdeter oder vom Aussterben bedrohter Pflanzen und Tiere. Um die einmalige Artenvielfalt zu erhalten, hat die Stiftung Natur im Norden auf dem Höltigbaum einen Landschaftspflegehof gegründet.

Seitdem setzen die ca. 200 tierischen „Rasenmäher“ auf 400 Hektar Beweidungsfläche das Naturschutzkonzept der Wilden Weiden um: Schafe, Ziegen und Robustrinder wie Galloways beweiden die Flächen, halten sie durch ihren Verbiss offen und verhindern so eine Verwaldung.

 

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