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Bauen Sie einen Unterstand für die historische Streuobstwiese

Schulklassen oder ehrenamtliche Helfer sollen hier bei Regenschauern ein trockenes Plätzchen finden: Bitte unterstützen Sie dieses Projekt der Loki Schmidt Stiftung und helfen einen Unterstand zu bauen.

Wer gerade nicht in den Bau eingespannt ist, kann die Wiese pflegen und unerwünschten Aufwuchs wie zum Beispiel Brombeeren zurückschneiden.

Selbst im Alten Land sind alte Mittelstamm-Apfelplantagen mit den für Artenvielfalt so wichtigen Baumhöhlen und Totholz eine Seltenheit geworden, der größte Teil unseres Obstes kommt heute aus Plantagen… Mit dieser naturnah bewirtschafteten Streuobstwiese erhält die Stiftung daher neben alten Apfelsorten wie dem „Horneburger Pfannkuchenapfel“ oder dem „Wohlschmecker aus Vierlanden“ auch eine Reihe seltener und schützenswerter Tier- und Pflanzenarten: Den Gartenrotschwanz, den Kleinspecht, verschiedene Froschlurche und neben anderen gefährdeten Pflanzenarten auch das das gefleckte Johanniskraut.

Bei Interesse bestimmen die Aktiven der Loki Schmidt Stiftung gern die gesichteten Tier- und Pflanzenarten mit Ihnen, und machen auf Wunsch eine kleine Führung mit Infos zur Fläche.

 

 

Fotos: Laura Jürgens (Projektfoto Startseite EH-201509-Streuobstwiese Francop)

 

Die Einrichtung

Die Loki Schmidt Stiftung verleiht der Natur eine Stimme. Sie engagiert sich hamburg- und deutschlandweit für den Schutz und Erhalt seltener Pflanzen, maßgeblich durch Kauf oder Pacht wertvoller Flächen, und die Pflege der Naturgebiete. In ihren Naturschutzhäusern – dem Boberger Dünenhaus und dem Infohaus Fischbeker Heide – führt die Stiftung jedes Jahr über 1.000 Veranstaltungen zur Umweltbildung durch, für Kita-Kinder ebenso wie für Erwachsene.

Streuobstwiesen gehören durch ihre naturnahe Bewirtschaftung, innere Vielfalt und Strukturreichtum zu den Hotspots der Biodiversität, sie sind ein außerordentlich wichtiger und artenreicher Lebensraum.

In der Süderelbmarsch in Francop hat die Stiftung daher vor Jahren eine solche Wiese gepachtet und vor einer Intensivierung bewahrt.

 

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