Vergessene biologische Ressourcen nutzen, gesellschaftliche Randgruppen in den ersten Arbeitsmarkt integrieren und ein ökologisch wertvolles Produkt herstellen – immer noch eine bestechend einfache Idee! Mit einer gärtnermeisterlich betreuten Gruppe von Menschen mit Handicap erntet die gGmbH „Das Geld hängt an den Bäumen“ ansonsten ungenutztes Obst aus Gärten und auf Streuobstwiesen. In einer Slow-Food-Mosterei wird daraus exquisiter Direktsaft ohne Zusatzstoffe, der im Großraum Hamburg an Unternehmen, Restaurants, Kneipen, Hotels und Privatkunden verkauft wird. Alle Erlöse bleiben zu 100% in der gGmbH und finanzieren ganzjährige, sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze.
Ernten Sie einen Tag lang gemeinsam mit dem Team von „Das Geld hängt an den Bäumen“ ansonsten ungenutztes Obst. Nach einer kurzen Einführung in die alte Kulturlandschaft „Streuobstwiese“ geht es schon ans Ernten: Sie schütteln Äpfel oder auch mal Birnen von den Bäumen und sammeln sie zunächst in Eimern, dann in großen Schütten. Jedes Teammitglied wird ca. 150-200 kg Äpfel ernten. Das macht insgesamt etwa 4 Tonnen Obst, die im Anschluss zu naturtrübem Saft verarbeitet werden.